Geschichtstafeln

Schule

Mirfeld

Der erste Schulunterricht in Mirfeld wurde im Jahre 1873 aufgenommen. Der angestellte Lehrer, Ackerer Peter Drömmer, unterrichtete die Schüler bis zum Bau eines Schulgebäudes 1875 im Privathaus des Hubert Kohnenmergen („Hanshopperten“).

Das damals errichtete Schulhaus wurde in den 1920er Jahren um eine Etage erhöht. Der Erweiterungsbau diente den aus der Provinz Luxemburg stammenden Lehrern als Dienstwohnung.

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich ein zeitweise angelegter Soldatenfriedhof hinter der Schule, wo die im Lazarett (Schule und Kapelle) verstorbenen Soldaten beerdigt wurden.

Der Schulbau blieb, von einigen kriegsbedingten Reparaturen abgesehen, bis zum Abgang des letzten Mirfelder Schuljahrgangs 1977 unverändert.

Ende der 80er Jahre wurde das verwahrloste Schulgebäude schließlich abgerissen und an gleicher Stelle ein Privathaus errichtet.